Mainpost, Würzburg über „Tosca goes Jazz“
Genial schlüpfen Antje Hagen und Jan Weigelt von einer Rolle zur Nächsten und lassen die Zuschauer fast vergessen, dass sie zu zweit ein gutes dutzend Rollen übernehmen. Der Pianist wagt sich sogar an die hohe Kunst des Operngesanges- was auch recht hörbar gelingt-. Und die Sängerin übernimmt für einen Moment die Tastatur des Pianos, was sich gut anhören lässt. Zwei Stunden lang fliegen die Pianoklänge und der Operngesang nur so hin und her zwischen den beiden, immer in der Interaktion mit dem Publikum, und als sich die beiden mit Gute- Nacht- Liedern verabschieden, wünscht man sich unwillkürlich, am nächsten Morgen von ihnen mit einem fröhlichen Aufwachlied geweckt zu werden.
Mainpost, Würzburg
„Die stimmgewaltige Antje Hagen erfreute mit ihrer ausdrucksstarken Präsenz und ihrer kraft- wie gefühlvollen Stimme. Der rundum einfach nette, federleicht und quasi „aus dem Handgelenk“ spielende Martin Platz nahm schon gleich die Herzen der Zuhörer für sich ein. Wunderbar, wenn die beiden verschiedenste Lieder aus den Bereichen Operette, Schlager, Lied unbeschwert zu einem Potpourri verarbeiteten, das beredt über die Situation der beiden Auskunft gab. Lachen und andächtiges Lauschen lagen ganz nah nebeneinander, wenn Georgina, zunächst überkanditelt, dann tief gefühlvoll, die Rusalka aus Dvoráks gleichnamiger Oper gab – begleitet und respektlos kommentiert von Martin am Piano."
Fränkische Nachrichten
„Doch der stürmische Beifall des Publikums lockte die Darsteller nochmals hervor zu einem erneuten musikalischen Wettstreit. Bravo, insgesamt ein gelungenes Programm mit Witz und Esprit.“
„Interessante musikalische Grenzwanderungen beider Welten“
Bote vom Untermain Miltenberg
„Martin Platz scheint mit dem Klavier verschmolzen zu sein. Mit virtuosen Fingerspiel begeistert der mit dem Jazz verwachsene Musiker die gebannten Zuhörer. Auch stimmlich braucht er nicht hinter dem Berg zu halten. Mit seinen schwungvoll dargebrachten Stücken sind die Gäste ständig geneigt, sich dem Rhythmus und mitzumachen.“
„Voluminös bringt sie ihr gesangliches Potenzial zu Gehör. Sehr variabel zeigt sich ihre Stimme – sie erschließt sich den Zuhörern empörend, dynamisch, provokativ oder auch leise und einschmeichelnd.“